Studienvorstellung und Diskussion „Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland“ am 24. April 2024

Die anhaltenden Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, für Hass und Menschenfeindlichkeit.

Deutschland im Jahr 2024: die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter. Zusätzlich sind mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die Konflikte im Nahen Osten weitere Herausforderungen für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt entstanden.

Bild: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die im September 2023 veröffentlichten aktuellen Ergebnisse zeigen erschreckende Zahlen: Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste „Mitte“ auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie die Distanz überbrücken? Kann sie der Ausbreitung antidemokratischer Positionen und rechtsextremer Ideologien entgegenwirken? Wie kann ein starkes und solidarisches Miteinander erreicht werden?

Die Veranstaltung findet am 24. April 2024 um 19 Uhr im Petri-Haus (Bei der Petrikirche 3) statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weiterlesen

Auf: www.fes.de

Nach oben scrollen